Für jede Nageldesignerin, die ein Nagelstudio selbstständig führt, ist dies einer der wichtigsten Punkte, den sie bei den abzuhakenden Punkten für ihr eigenes Business beachten sollte. Denn es ist extrem wichtig, hochqualitative, gesunde und gut entwickelte Produkte für die Anwendung von Nageldesign bzw. Nailart bei den Kunden zu nutzen. Hierfür sprechen verschiedene Qualitätskriterien:
1. Ist der Hersteller seriös und ist das Produkt überhaupt in Deutschland zugelassen?
2. Ist es auch für Allergiker unbedenklich?
3. Wie sind die konkreten Anwendungseigenschaften?
Zu den Anwendungseingenschaften lässt sich sagen, dass diese häufig unterschätzt werden. Leider völlig zu unrecht. Häufig lohnt es sich sogar für die Nageldesignerin, etwas teurere, aber dafür hochqualitative Produkte von Markenfirmen einzusetzen. Denn was bringt es ihr, dass möglicherweise die Produkte spottbillig sind, dafür aber kaum Haltbarkeit auf den Nägeln der Kundin gewährleistet wird, das French an allen Ecken und Enden abplatzt und somit immer und immer wieder - für beide Parteien - lästige Reparaturtermine notwendig sind?
Außerdem ist dieser Punkt auch wichtig für den Erfolg des Nagelstudios. Denn keine Kundin besucht gerne ein Nagelstudio, bei dem nach der Modellage schon Tage später die Nägel Luft ziehen (im Fachjargon: liften) oder an den Ecken das Gel abplatzt - für die Kundin ist dies herausgeworfenes Geld! Das Nagelstudio erreicht dadurch nichts, außer möglicherweise einen negativen Ruf.
Ich kann aus Erfahrung sagen, dass der Einsatz von hochwertigen Produkten für Nageldesign besonders sinnvoll ist. Das fängt bei der Auswahl des Einphasengels an, geht über das Aussuchen von Lichthärtungsgeräten und Modellagetisch und endet schließlich bei Werkzeugen, Fräser, Stampings, Pailetten oder Glitzervarianten sowie den richtigen Feilen.
Wie sie sehen, gilt es einiges zu beachten. Dies waren nur ein paar Tips. Nächste Woche werde ich eine ausführlichere Beschreibung der richtigen Auswahl von Gel und Lichthärtungsgeräten anfertigen.
Bis dann!